Das Anlagenkonzept beruht auf dem 2-Stationen-Prinzip. Während der Roboter in der ersten Station arbeitet, kann der Bediener parallel das fertig geschweißte Bauteil in der zweiten Station entnehmen und diese anschließend neu bestücken.
Nach dem Einlegen betätigt der Bediener die Starttaste und das Rolltor schließt sich.
Die Ausführung der Schweißzelle entspricht den gültigen Sicherheitsvorschriften
für Industrierobotersysteme. Sie ist dabei auf den jeweiligen Industrieroboter-Anwendungsfall
abgestimmt und so ausgelegt, dass die Bedienmannschaft während des Betriebes der Anlage keinen Schaden nimmt.
Die Schweißzelle besteht aus Stahlblechwänden, die über Verbindungselemente gegenseitig auf dem Bodenrahmen verschraubt sind.
Die Absicherung im Bedienungsbereich muss gewährleisten, dass das Bedienpersonal nicht durch gefahrbringende Bewegungen der Anlage zu Schaden kommt. Hierzu sind Rolltore eingesetzt.
Die Schweißzelle ist oben verschlossen. Eine montierte Absaugesse mit Anschlußstutzen ermöglicht den Anschluß an eine Hallenabsaugung.
Eine Kabinenbeleuchtung ist eingebaut.
Die elektrische Verknüpfung erfolgt in redundanter Schaltung direkt mit dem Not-Aus-Kreis der Anlage.
Im Arbeitsbereich des Industrieroboters ist eine elektrisch abgesicherte Servicetür installiert, die die gesamte Anlage bei Öffnung im Automatikbetrieb in Not-Aus schaltet.